Experte bei Katastrophenschutzübung ModTTX in Slowenien eingesetzt

Ziel der einwöchigen EU-Übung ist die weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den EU-Katastrophenschutzmodulen und den EU- Zivilschutzteams mit Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte.

Als Teilnehmer einer Übung der Europäischen Union ist der Lampertheimer THW-Angehörige Dr. Carsten Toppel zur internationalen Katastrophenschutzübung ModTTX nach Slowenien geflogen. Ziel der einwöchigen EU-Übung ist die weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den EU-Katastrophenschutzmodulen und den EU- Zivilschutzteams mit Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte. Mit Carsten Toppel stellt das THW einen Teilnehmer des EU- Zivilschutzteams EUCPT(EU Civil Protection Mechanism).

Der Katastrophenschutz der Europäischen Union setzt sich aus verschiedenen Modulen der europäischen Länder zusammen und wird durch das  „Emergency Response Coordination Center“ in Brüssel koordiniert.  Die EU unterhält dabei keine eigenen Einsatzkräfte, sondern stellt Teams aus den Vertretern der Mitgliedsstaaten und Expertenfunktionen zusammen und finanziert die Ausbildungen. Durch das  EU-Verfahren wird sichergestellt, dass die Partnerländer auf gemeinsame Katastropheneinsätze vorbereitet sind und grenzübergreifende Soforthilfe bereitgestellt werden kann.

Der promovierte Bau- und Sicherheitsingenieur Dr. Carsten Toppel ist seit mehreren Jahren insbesondere bei Gebäudeschäden aktiv. 2018 wurde er zum Experten im EU-Verfahren ernannt und war bislang national und international in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Im Ortsverband Lampertheim ist er als stellvertretender Ortsbeauftragter und Fachberater für Bau- und Naturgefahren aktiv. Dabei war er bei über 130 Gebäudeeinsätzen tätig.

Das THW Lampertheim ist mit vier ehrenamtlichen Helfern im europäischen Expertenpool im Bereich Schnelle- Einsatz- Einheit- Bergung Ausland (SEEBA), High-Capacity Pumping (HCP) sowie IT-Koordination ICT vertreten.


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